Niefernheim
Am linken Ufer der Pfrimm liegt das Örtchen Niefernheim.
Der Name Niefernheim stammt aus der Zeit um 1300 n. Chr., als der heilige Philipp auf einer Anhöhe seine Behausung erreichte (lat. cella), die dem Tal später den Namen gab.
Mit rund 200 Einwohnern ist Niefernheim die kleinste Gemeinde des Zellertals. Sie liegt auf dem linken Ufer der Pfrimm, in einer Ausweitung der Talaue und zieht sich dann den recht steil ansteigenden Hang des Zellertals hinauf.
Das Ortsbild wird durch stattliche Weingüter und große mit Obstbäumen bestandene Gärten geprägt. Zentraler Punkt ist das „Plätzje“. Hier erzählt man sich rund um den Brunnen und die Sandsteinfiguren nicht nur die Geschichte der „Niefernheimer Löcher“.
An einer sumpfigen Stelle im Wäldchen zwischen Niefernheim und Wachenheim soll dereinst eine mit Schätzen beladene Kutsche gesunken sein und bis heute sucht man an diesem verwunschenen Ort nach ihren Spuren.